Beratung – Planung – Umsetzung

Beratung steht vor Verkauf

Bevor wir Ihnen etwas verkaufen, sollten Sie wissen, was Sie brauchen. Je nach Umfang, Auslastung, Komfortansprüchen, ökologischen Überlegungen und im Besonderen der Wirtschaftlichkeit ergeben sich unterschiedliche Lösungen.

Wir informieren uns regelmäßig für Sie über die aktuellen Fördermöglichkeiten und kümmern uns um die termingerechte und richtige Einreichung der Förderansuchen. ​

Kompetente Planung spart kosten

Unser Planungsteam dimensioniert Ihre Wunschlösung. Neben computerunterstützten Berechnungs- und Zeichensystemen sind unsere jahrelangen Erfahrungen mit den verschiedenen Herstellern und Materialien die wichtigste Grundlage.

Auch eine realistische Zeitplanung der Umsetzungsschritte zeichnet die Qualität unserer Planungsdienstleistung aus. ​

installations-spezialisten 

Durch die jahrzehntelange Erfahrung und die Größe unseres Teams stehen für jeden Bereich unserer angebotenen Leistungen mehrere Experten zur Verfügung. Diese sind die Garanten für die zuverlässige Erledigung aller Installationsarbeiten.

Die Erfahrung unserer „Praktiker“ ist auch eine wichtige Basis für eine praxisgerechte Beratung.

Wartung & Schnellservice

Unser Serviceangebot umfasst

  • Brennerservice
  • Kesselreinigung
  • Intervallprüfung und Wartung von Heizsystemen (Dichtheitsprüfung, Sicherheitscheck, Entlüften usw.)
  • Überprüfung und Reinigung von Wasserversorgungsanlagen
  • Reinigung von Klima- und Filteranlagen
  • Wartung und Reparaturen von sämtlichen Heiz- und Warmwassergeräten
  • Kurzfristiger Gerätetausch samt Entsorgung der Altgeräte
  • Behebung von Abflussverstopfungen (im Haus)
  • Vermittlung von Kanalrohr-Reinigung

7 Tipps zum richtigen Heizen

Für ein behagliches Raumklima gilt der Leitsatz: Richtig heizen und lüften – Geld sparen und gesund wohnen!

1. Heizen Sie alle Räume ausreichend und vor allem möglichst kontinuierlich
Dies gilt auch für Räume, die Sie nicht ständig nutzen. Allerdings dürfen die Räume nicht zu stark auskühlen, denn ein Aufheizen verbraucht zu viel unnötige Energie und es kann sich Schimmel bilden!

2. Stellen Sie die Regler nur so hoch wie nötig ein
Eine genau eingestellte Temperatur spart Energie!

3. Behindern Sie nicht die Wärmeabgabe der Heizkörper
Zum Beispiel durch Verkleidungen, lange Vorhänge oder vorgestellte Möbel. Durch den Wärmestau erhöhen sich die Wärmeverluste nach außen. Das führt zu einem Mehrverbrauch von 10 – 20%!

4. Halten Sie die Türen zu weniger beheizten Räumen stets geschlossen!
Das Heizen des Raumes ist nur Aufgabe des im Raum befindlichen Heizkörpers.

5. Lüften Sie bedarfsgerecht und dennoch energiebewusst!
Dabei geht zwar Heizenergie verloren, dies muss jedoch im Interesse gesunder raumklimatischer Verhältnisse und zur Vermeidung von Feuchtschäden hingenommen werden. Lüften Sie am besten, indem Sie Durchzug schaffen! Öffnen Sie dazu für etwa 5 bis 10 Minuten Fenster und Türen weit. Danach ist die verbrauchte, feuchte Raumluft durch trockene Frischluft ersetzt.

6. Vermeiden Sie Dauerlüften während der Heizperiode!
Offene oder gekippte Fensterflügel verursachen ein Mehrfaches an Wärmeverlusten gegenüber einer gezielten „Stoßlüftung“.

7. Schließen Sie beim Lüften die Heizkörperventile
bzw. drehen Sie die Raumthermostate zurück! Aber vorsicht bei Frost! Die Heizkörper nur für eine kurze Lüftung abstellen, da sonst die Gefahr droht, dass das Wasser in den Heizkörpern und -rohren gefriert und diese platzen.

10 Energiespartipps

1. Ist Ihre Heizungsanlage älter als 10 Jahre?
Falls ja, lassen Sie Kessel und Brenner überprüfen und erneuern!
Damit vermeiden Sie in Zukunft zu hohe Abgasverluste

2. Zu großer Kessel
Ist die Heizkesselleistung in Kilowatt (kW) geteilt durch die beheizte Wohnfläche in Quadratmeter (m2) kleiner als 0,07 bzw. bei freistehenden Einfamilienhäusern kleiner als 0,1? Falls nein, ist Ihr alter Heizkessel zu groß. Eine Anpassung an den tatsächlichen Wämebedarf kann die Brennstoffkosten bis zu 20 % verringern.

3. Fehlende oder unzureichende Wartung der Heizungsanlage
Lassen Sie regelmäßig den Kessel reinigen und den Brenner überprüfen und warten. Gereinigte Kessel und regelmäßig überprüfte und gewartete Brenner verbrauchen weniger Energie und schützen die Umwelt, z.B. 1mm Rußbelag = 4 % mehr Brennstoffverbrauch. Der Abschluss eines Wartungsvertrages bringt mehr als er kostet. Der Gesetzgeber fordert nach Heizungsanlagen-Verordnung eine jährliche Wartung.

4. Ungünstiger Schornsteinzug
Hat Ihre Heizungsanlage eine Abgasklappe oder einen Zugbegrenzer (Nebenluftvorrichtung)? Falls nein, hat die Anlage ständig zu hohe Bereitschaftsverluste. Durch den Einbau von Abgasklappen bzw. von Zugbegrenzern können die Energiekosten bis zu 4 % gesenkt werden.

5. Fehlende Regeleinrichtungen
Wird die Temperatur während der Nacht automatisch abgesenkt? Wird die Raumtemperatur in den einzelnen Wohnräumen durch Thermostatventile geregelt? Oftmals sind die Einbaukosten niedriger als die bereits im ersten Jahr erzielbare Verringerung der Heizkosten.

6. Unzureichende Wärmedämmung
Sind Heizkessel, Warmwasserbereiter und Rohrleitungen gut isoliert? Testen sie die Wärmeabgabe dieser Anlagenteile. Gute Isolierung spart bis zu 4 % Energie.

7. Warmwasserbereitung
Hat Ihr Heizkessel einen eingebauten Warmwasserbereiter? Ist die Warmwassertemperatur bereits auf 60 °C begrenzt? Wird die Zirkulationspumpe zeitlich oder in Abhängigkeit von der Warmwassertemperatur abgeschaltet? Lassen Sie Ihren Warmwasserbereiter regelmäßig warten und entkalken? Die Modernisierung senkt die Warmwasserkosten bis zu 12 %.

8. Verbrauchskontrolle
Kontrollierungen Sie Ihren Energieverbrauch durch Zählerablesung und Aufzeichnungen. Haben sie z. B. einen Füllstandsanzeiger und/oder einen Betriebsstundenzähler eingebaut?

9. Richtige Lüftung
Lüften Sie Ihre Wohnung über gekippte oder geöffnete Fenster nicht länger als 1 bis 3 Stunden pro Tag? Einen Mindestluftaustausch brauchen Sie um verbrauchte Luft zu ersetzen. Alles was darüber hinausgeht ist Energieverschwendung, da die Frischluft auf Raumtemperatur erwärmt werden muß. Eine Wohnungslüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung senkt den Energieverbrauch bis zu 20 %.

10. Moderne energiesparende Technologien
Glauben Sie, dass Sie über Niedertemperaturheizungen, Brennwerttechnik, Wohnungslüftungsanlagen und Solaranlagen bereits ausreichend informiert sind? Die möglichen Energieeinsparungen sind in Abhängigkeit von der Technik und vom Anlagentyp sehr unterschiedlich, aber hoch sind sie fast immer.

Die 7 Vorurteile über Wohnraumlüftungen

1. Eine Wohnungslüftung ist nur etwas für Passive- und Energiesparhäuser !
Mittlerweile sind bei energieeffizienten Neubauten sind seit einiger Zeit Lüftungsanlagen vorgeschrieben. Auch in bestehenden Gebäuden kann eine Wohnraumlüftung eine sinnvolle Investition sein. Um eine ausreichende Frischluftzufuhr zu erreichen müssten Bewohner rund um die Jahr stündlich querlüften und die auch nachts. 
eine kontrollierte Wohnraumlüftung sorgt automatisch und gleichmäßig für frische Luft in Ihrem zu Hause und dies auch ohne geöffnete Fenster.

2. Mit einer Wohnraumlüftung darf ich die Fenster nicht mehr öffnen!
Mit einer Wohnraumlüftung ist eine Fensterlüftung nicht mehr notwendig, da das Belüftungssystem kontinuierlich Frischluft in Ihr Haus bringt, sowie Schadstoffe abführt.

Selbstverständlich dürfen auch die Fenster beim Betrieb einer Anlage geöffnet werden. 

3. Im Winter geht teure Heizwärme durch den ständigen Luftaustausch der Wohnraumlüftung
Ganz im Gegenteil: Mit einer Lüftungsanlage können die Energiekosten sogar stark reduziert werden, denn die Anlage vermeidet Wärmeverluste, wie sie zum Beispiel bei einer Fensterlüftung entstehen. Eine Anlage kann bis zu 90 % der Wärme aus der Abluft zurück gewinnen und wieder ins Gebäude führen.

4. Mit einer Wohnraumlüftung wird die Luft in den Räumen trocken.
Lüftungsanlagen sind in der niedrigsten Stufen auf den hygienisch notwendigen Feuchteschutz ausgelegt. Damit wird eine Grundlüftung auch bei Abwesenheit der Bewohner sichergestellt und Feuchteschäden wie Schimmel wirksam vermieden. Für eine optimale Raumluft können zusätzlich Feuchte- oder Luftqualitätssensoren installiert werden, die nutzerunabhängig immer genau für die richtige Luftmenge sorgen. 

 

 

5. Lüftungsanlagen verschmutzen schnell und sind unhygienisch!
Moderne Geräte sind mit Filtern ausgestattet, die nicht nur vor Pollen sondern auch vor Dreck und Schmutz von außen schützen. Diese müssen für einen reibungslosen und hygienischen Betrieb regelmäßig gereinigt oder gewechselt werden. Der Betreiber kann dies in der Regel ganz leicht
selbst durchführen, ansonsten sollte man sich dafür an den Installateur wenden.

6. Eine Lüftungsanlage ist laut ! 
Die Ventilatoren einer Lüftungsanlage sind im Gehäuse schallgedämmt eingebaut, daher sind die Geräte im Betrieb sehr geräuscharm. Ein weiterer Vorteil: Eine Wohnraumlüftung kann auch vor Lärm von draußen schützen. An einer stark befahrenen Hauptstraße beispielsweise, sorgt die Lüftungsanlage kontinuierlich für frische Luft, ohne dass über offene Fenster und Türen der
Straßenlärm zu hören ist.

7. Die nachträgliche Installation einer Lüftungsanlage ist teuer und kompliziert! 
Auch die nachträgliche Installation einer Lüftungsanlage ist kein Problem. Gerade bei dezentralen Geräten ist der Aufwand relativ gering: Nötig sind lediglich eine Außenwand zur Direktmontage und ein Stromanschluss. Durch die direkte Luftzufuhr und den Abtransport der verbrauchten Luft müssen keine zusätzlichen Luftkanäle im Raum verlegt werden. Wer sich für die Installation einer
Wohnraumlüftung entscheidet, wird außerdem finanziell unterstützt.

HOTLINE Werkskundendienst

Bei Heizungs-Störfällen stehen Ihnen folgende Service-Nummern zur Verfügung

Buderus

De Dietrich

ELCO

ETA Heiztechnik

Fröling

Gebe Strebel

Hoval

Bosch/Junkers

OLYMP

Solarfocus

Vaillant

Viessmann

Windhager

Wolf